„An die Erfahrungen der SeminarteilnehmerInnen anknüpfen.“
„Störungen haben Vorrang.“
„Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken.“
Diese Prinzipien sind für mich grundlegend, denn Menschen nehmen neue Inhalte um so besser auf, je stärker sie diese mit ihren eigenen Erfahrungen verknüpfen können. Sie lernen engagierter, wenn sie sich ungestört auf das Neue konzentrieren und einen Perspektivwechsel vollziehen können, durch den sie Chancen und Potentiale einer Situation wahrnehmen.
Jeder Mensch hat seine individuelle Art, sich mit neuen Themen und Methoden auseinander zu setzen, seinen persönlichen Lernstil. Ich verwende daher in meinen Seminaren möglichst vielfältige Präsentations- und Aktionsformen, um auf diese Bedürfnisse einzugehen.
In meinen Seminaren spreche ich persönliche Verhaltensänderungen an. „Etwas anders tun, als man es vorher getan hat.“ Ich stelle daher neue Denkansätze und Methoden nicht nur vor, sondern aktiviere die Teilnehmer, lasse sie diese umsetzen und ausprobieren, um den Transfer in den Alltag zu erleichtern.
Wie gewährleiste ich die Qualität meiner Arbeit?
Durch meine eigene ständige Weiterbildung, durch kritische Selbstreflexion und durch Supervision.
Wie verändern sich die Kommunikationsgewohnheiten beim Wechsel in eine fremde Sprache? Dazu habe ich in diesem Wintersemester die ausländischen StudentInnen in den Seminaren beobachtet, die ich auf Englisch halte, um Anregungen für neue Seminarkonzepte zu bekommen.